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Das Bild zeigt eine Telemetrie Wetterstation, die aus Einzelkomponenten in ein Bopla-Gehäuse eingebaut ist. Die Basisstation mit den Platinen standen

 1996 noch nicht zur Verfügung. Die Stromversorgung erfolgt über einen 12V Bleigel-Akku, der tagsüber von einer Solarzelle geladen wird. Im Sommer reicht das zum Betrieb aus, im Winter reicht der Akku mit 7Ah etwa eine Woche. Die Antenne ist geschützt in einem Kabel- installationsrohr untergebracht. Alle Öffnungen sind unten, teilweise offen um Kondenswasser- bildung zu vermeiden. Temperatur-, Feuchte- und Helligkeitsfühler (Photowiderstand) sind herausgelegt. Der Temperaturfühler besitzt einen einfachen Strahlungsschutz, ein glänzender Lampenschirm, der oben offen und von innen mattiert ist. “Strahlung” bedeutet eine isolierte Fläche, deren Temperatur mit der Lufttemperatur verglichen wird, das liefert ein grobes Mass für die Strahlung von und nach oben. Wolkendurchzüge nachts sind einwandfrei erkennbar. Der gelbe Aufkleber “Hochspannung Lebensgefahr” dient zur Abschreckung von Strolchen.

Der Temperaturfühler sitzt zusätzlich zum Strahlungsschutz in einer mit Löchern versehenen Aluminiumfilmdose. Durch einen Schrumpfschlauch mit Klebeabdichtung vorne wird er witterungsfest.

Der Feuchtefühler an der Unterseite mit möglichst kurzer Kabelverlängerung.Rechts ein Cinch-Stecker zum Windgeschwindigkeitsmesser und hinten ein offener Kabelaustritt. Hier kommt Luft in das Gehäuse um Kondenswasser zu vermeiden.